Winterpilze

entgegen weitläufiger Meinung gibt es im Winter einige sehr schmackhafte Sammelpilze die den Speisezettel durchaus bereichern.



VITALPILZE

Vitalpilze sind nach Definition Nahrungsergänzungsmittel und keine offiziellen Heilmittel.

 

 

Viele der asiatisch bekannten Vitalpilze wachsen auch in unseren Wäldern. Dennoch sind einige von denen für "klassische Sammler" eher unbekannt. Verwechslungen und Fehlbestimmungen sind auch aufgrund fehlender oder unvollständiger Literatur möglich.

Eine Vielzahl der Vitalpilze wachsen auch in der kalten Jahreszeit und sind teilweise auch in durchaus ergiebiger Menge zu finden. 

 

 

 

PILZFIEBER

 

              NEUES ANGEBOT !

         WINTER-& VITALPILZE

Pilzkurs und Wanderung

Freitag 3.03. 19:00 Uhr

Theorie und Praxis

Samstag 4.03. 9:00 Uhr  - 14: 00 Uhr

Wanderung und Sammlung

 

Unkostenbeitrag für beide Tage: 45 € pro Person

 

 

 

 

Bitte beachten Sie die allgemeinen Geschäftsbedingungen.

 

 

 

Bunter Mairitterling-Salat
Bunter Mairitterling-Salat


Zutaten: Mairitterlinge in gesalzenen Spargelwasser abkochen und anschließend kalt stellen.

Ein drittel aller Pilzvergiftungen sind

Eiweißvergiftungen!


Fachleute gehen davon aus, das fast 1/3 aller behandelter Pilzvergiftungen "unechte Pilzvergiftungen" sind. Diese "unechten Pilzvergiftungen sind beileibe nicht ungefährlich, weil dann in dem Falle eine Eiweißvergiftung vorliegt.


Man kann auch an einer "unechten Pilzvergiftung" echt sterben!

Besser bekannt und beileibe mehr gefürchtet ist die klassische Fischvergiftung. Warum eigentlich?

Pilze haben einen ähnlich hohen Eiweißgehalt wie Fisch.           Kaum jemand kann  sich vorstellen, dass er einen Fisch stundenlang in einem stickigen Behältnis transportiert (z.B. einer  Plastiktüte), ständigen Stößen  während eines Spazierganges aussetzt um dann Stunden später, diesen ledierten Fisch im aufgeheizten Auto nach hause zu transportieren. Wenn denn doch so geschehen, landet dieser Fisch bestimmt nicht zwangsläufig auf dem Abendbrottisch.


Bei Pilzen gibt man sich da oft "schmerzbefreiter",  und das völlig zu Unrecht, will man denn der Krankenhausstatistik glauben.


Endlich Herbst, endlich Pilze,

und dann kein Korb dabei?

Wenn man mal keinen Korb, aber Pilze findet, stellt das "Pilz-Mobile" eine gute Alternative zur Plastiktüte oder vergleichbar ungeeigneten luftundurchlässigen  und stickigen Behältnissen dar.

Die Herstellung des Pilz-Mobiles ist ungemein  einfach und erstaunlich haltbar, zudem ist es völlig kostenneutral und zu 100% reyiclebar.

Sie benötigen anfangs einen Pilz als Herstellungsanreiz.

Suchen sie im Umfeld des Pilzes eine bestmöglich lange und harte Grassorte. In den meisten Fällen steht geeignetes Gras in unmittelbarer Nähe des Pilzes. Wählen sie die derben  Grassorten, die wir als Kinder als "Schneidgras" bezeichnet haben und  denen wir, mit etwas Geschick Töne entlocken und "pfeifen" konnten.

Der ganze Trick besteht darin, das Gras weich zu zwirbeln und zwar indem sie es ausschließlich in eine Richtung walgen. Dann läßt es sich nach einigen Minuten problemlos drehen (immer nur in eine Richtung) und anschließend knoten (zwirbelt man in beide Richtungen zerbrechen die Grasfasern und es ist unbrauchbar). 

Zu Anfang drehen und verknoten sie 2 bis drei Halme zu einem dünnen Faden. Nun Knoten sie an den Faden den ersten Pilz am Stiel, aber nicht zu nah am Hut, damit der Pilz beim Transport und entsprechender Bewegung nicht "kopflos" wird. Unter dem Pilz erneut verknoten und einen nächsten Halm in den darunter hängenden Faden einarbeiten. 

Das Pilz-Mobile ist übrigens ungemein belastbar, weil mit jedem Pilz auch das Grasseil an Dicke und Stärke  zunimmt. Das geschieht dadurch, dass bei jedem Pilz ein Knoten in das Seil gemacht wird und anschließend weitere vorgezwirbelte Halme eingearbeitet werden. Wenn das Pilz-Mobile zum Tragen zu lang wird, kann man es sich als offene Kette umhängen (dann hätten sie eine Pilzkette), oder die Pilze mithilfe eines Stockes in eine gut zu transportierende " Pilzharfe" verwandeln. Die Pilze hängen dann wie Würstchen beim Schlachter. In dem oben gezeigten Beispiel sind es 17 Pilze, Raustielröhrlinge, in dem Fall Birkenpilze, Butterpilze und einige weitere Arten.

Mahlzeit.

Weitere Informationen zu Pilzen, entsprechenden Kochrezepten, Pilzwanderungen oder Schulungen finden sie unter www.pilzfieber.de